"Haben wir Maß, Moral und gesunden Menschenverstand verloren?"
In einer Zeit, in der sich die Welt immer schneller dreht, in der Maß und Mitte abhandengekommen zu sein scheinen, plädiert dieses Buch für eine Rückbesinnung auf antike Tugenden wie Klugheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit und Maß. Nicht als nostalgisches Ideal, sondern als dringend nötiges Korrektiv. Mit kritischem Blick auf unsere gegenwärtige Gesellschaft zeigt die Autorin, warum alte Werte heute aktueller denn je sind – und wie sie uns Orientierung, Haltung und Menschlichkeit zurückgeben können.
Mit einem Vorwort des renommierten Philosophen Konrad Paul Liessmann, der den Denkraum dieses Werkes mit feinem Gespür für die Dringlichkeit der Fragen eröffnet – als Auftakt für eine gemeinsame Suche nach dem moralischen Kompass in Zeiten der Krise, Maßlosigkeit und Desorientierung.
Ein Plädoyer für geistige Selbstentfaltung! – Ganz im Sinne der aristotelischen Auffassung der eudaimonía: Denken macht glücklich – „von jedem guten Geist verlassen“ kann keine Option für die Zukunft sein.
Michaela Masek
geb. in Wien, studierte Klassische Philologie, Psychologie und Philosophie und unterrichtete bis 2021 am Wiener Wasagymnasium Latein, Griechisch und Psychologie/Philosophie. Seit 2002 Universitätslektorin am Institut für Philosophie der Universität Wien. Bisherige Buchveröffentlichungen/Publikationen: Geschichte der antiken Philosophie (facultas.wuv 2012), Antike Glücksethik (facultas 2023)